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#432 - Gran Canaria

#432 - Gran Canaria

Hupende Autos, viele menschliche Skelette und Toiletten, bei deren Nutzung jegliche Form von Wischpapier zur sofortigen Klotastrophe führen würde: Trotz all dem sitzen Dr. Tobi Erdmann und Daniel Pook sehr entspannt auf Gran Canaria in sonnigem Schein vor ihren mitgereisten Podcast-Mikrofonen.

Originalbild generiert mit Stable Diffusion auf Basis des Podcasts / © Daniel Pook (2023)

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Urlaubsfotos:

Alle Fotos © Daniel Pook (2023)

Packesel der Zukunft:

El Museo Canario:

Das Museo Canario befindet sich in der Stadt Las Palmas de Gran Canaria auf der spanischen Insel Gran Canaria und ist einer der wichtigsten kulturellen Schätze der Kanarischen Inseln. Es widmet sich der Archäologie, Geschichte und Kultur der Inselgruppe und ist besonders für die Erforschung und Bewahrung des Erbes der Ureinwohner der Kanaren, der Guanchen, bekannt.

Gegründet wurde das Museum Ende des 19. Jahrhunderts, und seitdem hat es eine umfangreiche Sammlung an Artefakten und wissenschaftlichen Materialien zusammengestellt, welche die prähistorische Zeit der Kanarischen Inseln und die Lebensweise der Guanchen beleuchtet.

Besonders hervorzuheben ist die Sammlung von Mumien und Skeletten, die den Besuchern einen eindringlichen Einblick in die Bestattungsriten und anthropologischen Aspekte der alten Bevölkerung bieten. Diese menschlichen Überreste sind von unschätzbarem Wert für das Verständnis der physischen Anthropologie und der genetischen Herkunft der Guanchen.

Alle Fotos © Daniel Pook (2023)

Totenruhe & Sündenlogik:


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Gran Canaria:

Gran Canaria ist eine der Kanarischen Inseln, einer spanischen Inselgruppe im Atlantischen Ozean, die geographisch gesehen vor der nordwestlichen Küste Afrikas liegt. Mit einer Fläche von 1.560 Quadratkilometern ist Gran Canaria die drittgrößte Insel des Archipels nach Teneriffa und Fuerteventura. Die Hauptstadt, Las Palmas de Gran Canaria, teilt sich den Status der Hauptstadt der Autonomen Gemeinschaft der Kanarischen Inseln mit Santa Cruz auf Teneriffa.

Das Klima auf Gran Canaria wird oft als "ewiger Frühling" bezeichnet, mit milden Temperaturen das ganze Jahr über, was die Insel zu einem beliebten Reiseziel für Touristen aus aller Welt macht.Die Insel wurde von der UNESCO als Biosphärenreservat anerkannt, was d ie Bedeutung ihres Umweltschutzes unterstreicht. Die verschiedenen Mikroklimata der Insel beherbergen eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten, von denen einige endemisch sind, also nur in diesem speziellen Gebiet natürlich vorkommen.

Die einheimische Bevölkerung, bekannt als die Guanchen, bewohnte die Insel lange bevor sie im 15. Jahrhundert Teil des Königreichs Kastilien wurde. Archäologische Funde, historische Stätten und Museen wie das Cueva Pintada Museum oder der archäologische Park von Gáldar bieten Einblicke in die prähispanische Zeit der Insel.

Bidetbegeisterung:

Bidets, die in einigen Teilen der Welt, insbesondere in Ländern wie Italien, Spanien oder Portugal, weit verbreitet sind, haben in Deutschland keinen signifikanten Einzug in die Haushalte gefunden. Es gibt mehrere Faktoren, die zu dieser Diskrepanz in der Nutzung von Bidets zwischen Deutschland und anderen europäischen Ländern beitragen:

  1. Kulturelle Gewohnheiten: Die Hygienegewohnheiten sind von Kultur zu Kultur unterschiedlich. In einigen Ländern wird das Bidet als notwendiger Teil der täglichen Reinigungsroutine angesehen, während in Deutschland traditionell Toilettenpapier bevorzugt wird. Diese kulturellen Unterschiede haben sich über Generationen gefestigt und beeinflussen die Badgestaltung und -ausstattung.

  2. Historische Entwicklungen: Die Verbreitung von Bidets in Europa ist teilweise historisch bedingt. In Ländern wie Frankreich oder Italien wurde das Bidet früher eingeführt und hat sich als Standard durchgesetzt. In Deutschland hingegen gab es keine solche Tradition, und andere sanitäre Einrichtungen wurden bevorzugt.

  3. Platz und Design: Ein weiterer praktischer Grund für die Nichtverbreitung ist das Platzangebot in Badezimmern. Ein Bidet benötigt zusätzlichen Raum, und in vielen deutschen Bädern, besonders in älteren oder kleineren Wohnungen, könnte es schwierig sein, Platz für ein zusätzliches Sanitärprodukt zu schaffen. Darüber hinaus hat das moderne Baddesign in Deutschland andere Trends und Präferenzen gefördert, die den Einbau von Bidets oft ausschließen.

  4. Veränderungen im Sanitärmarkt: Mit der Entwicklung von Dusch-WCs und Toiletten mit integrierten Bidet-Funktionen gibt es inzwischen Alternativen zum klassischen Bidet. Diese Innovationen werden zunehmend auch auf dem deutschen Markt beliebter, da sie praktischer im Gebrauch sind und weniger Platz benötigen.

Bidet-Aufsatz von Zuhörer Martin:

Notlandung wegen Durchfall:

XCloud:

Pokémon GO:

Alle Fotos & Screenshots © Daniel Pook (2023)

Duty Free:

Buchempfehlung:

Jedermannsrecht:

Das "Jedermannsrecht" (auf Schwedisch "Allemansrätten") ist ein einzigartiges Element der schwedischen Kultur und bezeichnet das traditionelle Recht, das jedermann den Zugang zur Natur und die Nutzung ihrer Ressourcen erlaubt, unabhängig davon, wem das Land gehört. Dieses Konzept fördert den Respekt und die Verantwortung gegenüber der Umwelt und dient gleichzeitig dazu, Outdoor-Aktivitäten und das kulturelle Erbe der Schweden zu unterstützen.

Die Grundprinzipien des Jedermannsrechts sind:

  1. Zugang zur Natur: Jeder darf sich frei in der Natur bewegen. Das umfasst das Wandern, Skifahren, Radfahren usw. auf dem Land, auch wenn es privat ist, solange keine Schäden oder Störungen verursacht werden. Es gibt allerdings Einschränkungen, z.B. dürfen Privatgärten, angebaute Felder oder Ländereien in der Nähe von Wohnhäusern nicht ohne Weiteres betreten werden.

  2. Zelten und Aufenthalt in der Natur: Man darf für eine oder zwei Nächte in der Natur zelten, solange man einen angemessenen Abstand zu Wohnhäusern hält und keinen Schaden oder Störungen verursacht. In einigen Fällen ist es notwendig, die Erlaubnis des Landbesitzers einzuholen.

  3. Sammeln von Pflanzen und Beeren: Das Sammeln von Wildbeeren, Blumen (nicht geschützte Arten), Pilzen und ähnlichen natürlichen Produkten ist erlaubt. Es ist jedoch verboten, Zweige, Blätter oder Rinde von lebenden Bäumen zu entfernen.

  4. Umweltschutz: Es ist von zentraler Bedeutung, keine Spuren zu hinterlassen. Das bedeutet, keinen Müll zurückzulassen, die Natur nicht zu stören und Wildtiere nicht zu gefährden.

  5. Feuer machen: Feuer machen ist normalerweise erlaubt, aber extremen Vorsicht ist immer geboten, und es gibt Zeiten und Orte, wo es wegen der hohen Waldbrandgefahr verboten ist.

Diese Rechte kommen mit Verantwortlichkeiten. Das Hauptprinzip des Jedermannsrechts ist, die Natur mit Respekt und Vorsicht zu behandeln. Es basiert auf gesundem Menschenverstand und erfordert, dass diejenigen, die es ausüben, Verantwortung für die Umwelt übernehmen und sicherstellen, dass ihre Aktivitäten die Natur oder die Erfahrungen anderer Menschen in der Natur nicht stören oder beschädigen.

Während das Jedermannsrecht großzügige Freiheiten gewährt, ist es kein absolutes Recht, und es gibt Gesetze und Vorschriften, die bestimmte Aktivitäten regeln. Daher ist es immer ratsam, die aktuellen örtlichen Vorschriften und Beschränkungen zu überprüfen, insbesondere in Bezug auf das Zelten, Feuer machen oder das Betreten bestimmter geschützter Bereiche.


Allgemeines:


Die redaktionellen Texte auf dieser Seite wurden teilweise initial per K.I. generiert, anschließend nach bestem Gewissen überprüft und vor Veröffentlichung überarbeitet.


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